Siedler ehren für bis zu 60 Jahre Treue

Hohe Investitionen ins Vereinsheim nötig. Idee eines gemeinsamen Straßenfestes mit der Interessengemeinschaft Schmittenau

Gut besucht gewesen ist die Hauptversammlung der Siedlergemeinschaft Waldshut im Vereinsheim in der Schmittenau. Vorstandsmitglied Markus Beck begrüßte die Anwesenden. Zu Gast waren Gemeinderätin Petra Thyen, Roland Hotz vom Bezirksvorstand der Siedler und Harald Ebi von der Interessengemeinschaft Schmittenau.

Keine Veränderungen gab es bei den Teilwahlen des Vorstands. Wiedergewählt wurden zwei der drei Vorstandsmitglieder, Waltraud Bachmann und Rudolf Maier, außerdem die Beisitzer Melanie Stibbe und Markus Beck sowie Kassenprüfer Rudolf Klemm. Kassierer Rudolf Maier berichtete über einen ausgeglichenen Kassenstand und gute Reserven. Allerdings musste viel Geld in die Sanierung der Küche des Vereinsheims investiert werden. Ehrenmitglied Bernhard Bröscheler berichtete über die Investitionen, die an der Heizungsanlage nötig waren: „Zweieinhalb Jahre hatten wir Ärger, das haben wir jetzt endlich hingekriegt.“ Jetzt gelte es, die Entkalkungsanlage auf Vordermann zu bringen.

Zahlreiche Mitglieder wurden geehrt, darunter Herbert Meier und Elli Reck für 60 Jahre, Siegfried Huber und Harald Baier für 40 Jahre sowie Wolfgang Kiehstaller, Peter Bauer, Günter Ebner, Klaus Teufel, Werner Tröndle, Markus Beck, Gerhard Huber, Antonio Catalano und Fritz Robert Kaiser für 25 Jahre. Ein besonderer Dank galt Gerätewart Eugen Rogg, den Heftausträgern Klaus Zeiser, Martin Ebner, Thomas und Lena Albicker und Carmen Beck, dem Internet-Administrator Klaus Grüninger und der Postverteilerin Rita Albicker.

Waltraud Bachmann berichtete über die Aktivitäten 2022, darunter der Flohmarkt, der Nikolausmarkt und die Neujahrsfeier. Markus Beck verwies auf das schwieriger gewordene Vereinsleben. Harald Ebi dankte für die gute Zusammenarbeit. Sein Wunsch wäre, gemeinsam ein Straßenfest auszurichten. Beck sagte, dass es immer wichtiger werde, die Kräfte der Vereine zu bündeln, „damit wir auch in Zukunft noch was auf die Beine stellen können.“

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