Bild: In der Siedlergemeinschaft Waldshut gab es Wahlen und Ehrungen (vorn, von links): Erika Wechlin (40 Jahre), Emil und Marlene Zimmermann (40 Jahre), Artur Gessat (25 Jahre).
Hinten, von links: Bernhard Bröcheler (neuer Vorsitzender), Martin Ebner (Vorstandsmitglied), Albert Bornhauser-Urner (Vorstandsmitglied) und Klaus Zeiser (neuer Beisitzer).
Nicht im Bild: Gerda Tröndele (40 Jahre).
Bild: (Südkurier) Matthias Ebner
Die Siedlergemeinschaft Waldshut möchte ihren Altersdurchschnitt von 66 Jahren senken. Wahlen und Ehrungen standen auf dem Programm der Hauptversammlung.
Neue Mitglieder will die Siedlergemeinschaft Waldshut im Verband Wohneigentum gewinnen. Dies wurde an der jüngsten Hauptversammlung im Siedlerheim in der Schmittenau bekräftigt. Zudem gab es Wahlen und Ehrungen für langjährige Mitgliedschaft.
„Unsere Mitglieder haben ein Durchschnittsalter von 66 Jahren“, erklärte der neugewählte Vorsitzende Bernhard Bröcheler. „Wir brauchen dringend neue Mitglieder, der Verein muss lebensfähig bleiben“, sagte er. Vorstandsmitglied Albert Bornhauser-Urner bekräftigte: „Vorrangig soll Mitgliederwerbung durchgeführt werden.“ Zudem sollen Kontakte zu befreundeten Siedlergemeinschaften aufgenommen werden und, wenn möglich, eine engere Zusammenarbeit vorgeschlagen werden. Derzeit fehle noch das Personal für das traditionelle Siedlerfest, bekundete Bröcheler und sagte: „Wir hoffen auf Freiwillige.“
Ideen für die Mitgliederwerbung kamen von Roland Hotz aus Eggingen, dem Vorsitzenden des Bezirksverbands für Wohneigentum: So könnte ein Tag der offenen Tür durchgeführt und auf die Vorteile einer Mitgliedschaft bei der Siedlergemeinschaft hingewiesen werden. Möglich sei dabei die Ausstellung der Gartengeräte, die von der Siedlergemeinschaft verliehen würden.
Vorstandsmitglied Martin Ebner gab einen kleinen Rückblick über das Vereinsjahr 2016. So gab es das Siedlerfest in der Schmittenau, darauffolgend das Helferfest im Juli sowie ein Siedlerausflug im September. Im November standen die Beteiligung am Nikolausmarkt in der Schmittenau und ein Jubilars-Kaffee im Januar 2017 auf dem Plan. Kassierer Rudi Maier gab ein Plus in der Kasse bekannt. Bei den Wahlen wurden die Vorstandsmitglieder Martin Ebner und Albert Borhauser-Urner in ihren Ämtern bestätigt. als Beisitzer wurden Klaus Zeiser, Heinz Strittmatter und Klaus Reiner gewählt.
Für 40 Jahre im Verein wurden Gerda Tröndle, Marlene und Emil Zimmermann sowie Erika Wechlin mit einer goldenen Ehrennadel vom Verband Wohneigentum ausgezeichnet. Für 25 Jahre in der Siedlergemeinschaft erhielt Artur Gessat die silberne Ehrennadel. Die Ehrung nahm Ingrid Coordes aus Oberlauchringen vom Verband Wohneigentum vor. Grußworte kamen von Harald Ebi von der Interessengemeinschaft Schmittenau.
Der Verein
Gegründet wurde die Siedlergemeinschaft von Anwohnern des Waldshuter Stadtteils Schmittenau 1936. Derzeit hat sie 110 Mitglieder. Vorsitzender ist Bernhard Bröcheler, Telefon 07751/38 19. Kontakt ist auch möglich über Albert Bornhauser-Urner, Telefon 07751/46 53. Im Eigentum der Siedlergemeinschaft ist das neu renovierte Siedlerheim als Restaurant „Die Linde“ in der Schmittenau, gegenüber dem Fußballplatz des VfB. Das Restaurant verfügt über 60 Sitzplätze, auch im neu gestalteten Außenbereich. Informationen im Internet (www.siedler-wt.de).
Quelle: Südkurier
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